Sonntag, 26. April 2015

Sonntagsfrühstück Nr. 9: Buttermilch-Pancakes mit Erdbeeren

Endlich, endlich geht sie los: Die Erdbeersaison! Ich bin ja mal gespannt, ob ich dieses Jahr auch meine ersten eigenen Erdbeeren ernten kann. In meinem ganzen Garten wachsen Erdbeerpflänzchen wie Unkraut. Bisher blühen sie aber noch nicht... Ohne Blüten, keine Erdbeeren, ohne Erdbeeren, keine Buttermilch-Pancakes mit Erdbeeren. Na zum Glück kann ich sie zur Not auch im Supermarkt oder beim Obsthändler holen. Dieses Rezept möchte ich nämlich definitiv noch sehr häufig essen. Und wenn die Erdbeersaison vorüber ist, schmecken die Pancakes auch mit anderen Obst, zur Not auch mit Nutella oder Ahornsirup, richtig gut!

Das Rezept musste ich heute, nachdem ich gefrühstückt hatte, erstmal erfragen. Ich bekam die Pancakes nämlich letzte Woche als fertige Mischung im Weckglas, zum Geburtstag geschenkt. Lediglich die Buttermilch, das Ei und etwas Butter musste ich noch dazu geben. Ich liebe solche Geschenke! Mich haben die Pancakes auf jeden Fall überzeugt! Richtig schön fluffig und sehr lecker im Geschmack waren sie!

Samstag, 25. April 2015

Meine Alternative zu Kaffee: Matcha-Vanille-Mandelshake

Spätestens seit dem im Jahr 2012 erschienenen Kochbuch "Vegan for fit", ist das grüne Matchatee Pulver auch hier in Deutschland angekommen. Die meisten von euch, haben sicherlich schon davon gehört oder es bereits selbst verwendet. Ich persönlich bin ja sehr anfällig für Foodtrends aller Art! Besonders, wenn ich wie im Falle von Matcha, nur Gutes darüber höre, muss ich mich einfach selbst davon überzeugen.

Matcha soll eine ähnlich belebende Wirkung wie Kaffee haben. Neben Koffein enthält es aber auch viel Theobromin, was ähnlich wie Koffein wirkt, nur dass die Wirkung viel länger anhält. Zudem ist in Matcha die Aminosäure L-Theanin enthalten. Diese hat eine sowohl stimulierende, als auch beruhigende Wirkung. Sprich, Matcha macht lange fit, jedoch anderes als Kaffee nicht hibbelig.*

Klingt doch überzeugend! Nur der Preis für ein kleines Döschen Matcha im örtlichen Teeladen hat mich zunächst nicht überzeugt. 27 Euro für ein 30 g Döschen tat meiner schwäbischen Seele (und meinem Geldbeutel) doch sehr weh. Also vergingen erstmal mehrere Jahre ohne Matcha. Kürzlich entdeckte ich in einem Asialaden allerdings eine um einiges günstigere Variante. Immerhin steht auch Matcha drauf, wobei sich die Qualität sicherlich von hochwertigem Matcha stark unterscheidet. Da ich aber den Vergleich nicht kenne, ist es für mich erstmal okay. Einem Matchakenner sollte ich mein Billigprodukt lieber nicht vorsetzen.

Pur, nur mit Wasser aufgekocht, schmeckt mir der Matchatee gar nicht. Erinnert mich vom Geruch sehr an das Fischfutter, dass ich früher meinen Guppys gab. Sehr bitter und algig. Aber umso besser schmeckt es mir in Kombination mit (Mandel-) Milch, Vanille, etwas Süße und Eiswürfel als Shake zubereitet. Sehr erfischend und tatsächlich sehr belebend! Ob es jetzt auf eine angenehmere Weise als Kaffee wirkt, kann ich nicht sagen. Wenn ich es mit dem Kaffee nicht übertreibe, werde ich davon auch nicht hibbelig... beides bekommt mir gleich gut, aber es kann gut sein, dass die Wirkung von Matcha länger angehalten hat.

Das Rezept für den Matcha-Vanille-Mandelshake habe ich, genau wie die Infos zu Matcha, aus dem Kochbuch "Vegan for fit". Auch für Nichtveganer ein sehr empfehlenswertes Kochbuch, wie ich finde.

Für mich ist der Matcha-Shake eine tolle Alternative zu Kaffee. Ich trinke ihn vor allem am Wochenende gerne, wenn ich keinen Zugang zu der richtig guten Espressomaschine im Büro habe. In eine Bügelflasche umgefüllt, ist der Matcha-Vanille-Mandelshake aber auch ein prima Begleiter zur Arbeit oder unterwegs.






*Quelle: Attila Hildmann, Vegan for Fit, Becker Joest Volk Verlag, 2012, S.33

Sonntag, 12. April 2015

Sonntagsfrühstück Nr. 8: Griechischer Joghurt mit Blaubeeren und Knuspertopping

Nach ein paar Wochen sonntäglicher Funkstille, möchte ich euch heute endlich mal wieder mein Sonntagsfrühstück zeigen. Mein Favorit auf dem Frühstückstisch ist derzeit Griechischer Joghurt bzw. "Joghurt nach griechischer Art". Der ist besonders cremig und viel geschmacksintensiver als ganz normaler Naturjoghurt. Kein Wunder, bei einem Fettanteil von 10%! Griechischer Joghurt enthält aber auch deutlich mehr Milch als normaler Joghurt. 4 Liter werden bei der Herstellung von 1 kg Joghurt verwendet, während beim klassischen Joghurt gerade mal 1 Liter verwendet wird. Zusätzlich wird der griechische Joghurt länger abgetropft und enthält so seine festere, besonderes cremige Konsistenz. Während ein Becher normaler Naturjoghurt für mich ein kleiner Snack für Zwischendurch ist, geht ein Becher Griechischer Joghurt bei mir auch als Hauptmahlzeit durch. Er macht nämlich richtig schnell und lange satt! Mit etwas Obst, Nüssen, Honig und was zum Knuspern, ist er für mich das perfekte Frühstück!


Die Zubereitung ist so einfach, dass ihr dafür eigentlich kein Rezept bräuchtet. Ich schreibe trotzdem auf, was bei mir alles drin war. Ich dürft natürlich ganz nach euren Vorlieben variieren. Ich finde aber, dass Honig auf jeden Fall Pflicht ist. Der schmeckt dazu einfach zu gut, um ihn weglassen zu können!

Samstag, 11. April 2015

Mal was Anderes: Süßkartoffelsalat mit Feta und Rucola

Den klassischen Kartoffelsalat kennt ihr sicherlich alle. Ich bevorzuge davon ja die schwäbische Version mit Brühe, Essig, Senf und Zwiebeln. Aber aus unerfindlichen Gründen, will mir der nie so recht gelingen. Mal ist er zu trocken, mal zu matschig, mal zu fad, mal zu zwiebelig. Nie schmeckt er wie von Mami. Meine Ansprüche an einen guten Kartoffelsalat sind aber auch einfach riesig! Also was den klassischen, schwäbischen Kartoffelsalat angeht, werde ich also erst nochmal zu Mama in die Schule gehen, bevor ich euch ein Rezept zeigen kann. In der Zwischenzeit serviere ich euch und meinen Grillgästen meine eigene, neue Kreation. Einen mediterranen Süßkartoffelsalat mit Feta und Rucola. Der hat mit dem schwäbischen Kartoffelsalat ungefähr gar nichts gemeinsam, schmeckt aber dennoch richtig toll! Er ist eine prima Beilage beim Grillen, macht sich aber auch super als leichtes, sommerliches Mittagessen im Büro! 


Die Zubereitung ist sehr einfach, dauert aber seine Zeit. Darum würde ich empfehlen gleich eine größere Menge vom Salat zu machen. Wenn man den Rucola und den Feta erst kurz vor dem Essen dazu gibt, hält sich der Salat mehrere Tage.